Ein Beispiel für die sehr individuell zugeschnittene und aufwendige Integrationsarbeit des ifd Bamberg stellt der Fall der Schulabgängerin Frau F. dar, die zeit ihres Lebens im Rollstuhl sitzt. Die Schwere der Behinderung der begabten jungen Frau erforderte zunächst ein gesundheitsangepasstes Berufsbild und einen Arbeitgeber zu finden, der die entsprechende Bereitschaft mitbringt.
Um ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen beginnen zu können, war eine intensive Unterstützung des ifd zur passgenauen Gestaltung von Arbeitsplatz und Berufschulbesuch notwendig. Für den Arbeitsplatz brauchte sie einen Fahrdienst und höhenverstellbaren Rollstuhl, für die Berufschule in Blockeinheiten auswärts eine barrierefreie Schule und Unterkunft bzw. ambulante Pflege.
Der ifd organisierte diese Notwendigkeiten und koordinierte die für diese Aufwendungen zuständigen Instanzen, die Frau F. nun eine reguläre betriebliche Ausbildung für einen Start in ein eigenständiges Berufsleben möglich gemacht haben.
Ein Erfolg der sich sehen lassen kann!